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3 Tipps für nachhaltige Digitalisierung: der Schritt nach vorne für Unternehmen

Nachhaltigkeit betrifft heute jeden Bereich des Lebens. Gleichzeitig wird alles digitaler – so auch die Arbeitswelt. Damit hier die nachhaltige Digitalisierung klappt, gibt es einiges zu beachten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat zwei große Veränderungen erkannt und dafür einen Aktionsplan aufgesetzt. Dieser soll gewährleisten, dass sowohl die Wende zu mehr Nachhaltigkeit als auch die Digitalisierung Hand in Hand vonstattengehen. Durch die Kombination dieser beiden Bereiche wird wiederum die Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz gefördert, was Raum für Innovationen, Effizienzsteigerung und andere Optimierungspotenziale eröffnet.

 

Nachhaltig digital: Technologien, die Menschen unterstützen

Zum einen sieht das Bundesministerium für Bildung und Forschung vor, die Digitalkompetenz zu steigern – und zwar über alle Alters- und Ausbildungsstufen hinweg. Das hilft dabei, Fähigkeiten für nachhaltiges Handeln auf der digitalen Ebene auszubauen. Außerdem sieht der Aktionsplan vor, Technologien nachhaltiger zu gestalten. Das heißt z. B., dass der Ressourcenverbrauch der eingesetzten Anwendungen reduziert wird oder die dazu genutzte Technik recycelt werden kann. Des Weiteren ist es notwendig, Städte und die Kreislaufwirtschaft nachhaltiger zu gestalten, wobei auch neue Formen der Mobilität oder Energieversorgung zum Einsatz kommen.

 

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz mit Digitalkonzepten

Forschung und Entwicklung zeigen regelmäßig auf, welche Potenziale sich durch digitale Helfer im Arbeitsalltag ergeben können. Dazu zählt etwa die smarte Produktion, die Vernetzung von Maschinen oder das Konzept Industrie 4.0. Aber auch im Personalbereich und im Arbeitsalltag gibt es viele Möglichkeiten, Prozesse zu digitalisieren und damit etwa Papier und andere Ressourcen einzusparen. Beispielhaft seien hier die mobile Arbeitszeiterfassung oder die ressourcenoptimierte Personaleinsatzplanung genannt.

Auch saubere Energie sollte im Digitalisierungskonzept enthalten sein.© Unsplash.com

 

Die zentrale Erkenntnis hinter dem Digitalisierungsprozess ist, dass Geschäftsleitung, Führungsebene und Fachkräfte darauf vertrauen müssen, dass sich der Arbeitsalltag durch Digitalisierung verbessern kann. Deshalb ist es wichtig, Software zu entwickeln, die der Gesellschaft und den Menschen dient, um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dann können sich Mensch und digitale Helfer bestmöglich ergänzen. Einige Tipps für nachhaltige Digitalisierung wären etwa folgende:

 

1. Konzepte für Licht, Security Software & Energieeffizienz nutzen

Zunächst fängt man bei der Nachhaltigkeit im Betrieb an. Ob papierloses Büro, Umschläge ohne Plastikfenster oder Einwegkugelschreiber: Das Büro muss digitaler und nachhaltiger werden. Danach sind Konzepte für die Energiekosten zu hinterfragen. Lassen sich etwa Kosten für Strom sparen, indem die Security Software mit smarten Bewegungsmeldern ausgestattet wird? Dann werden Flure beispielsweise nur dann ausgeleuchtet, wenn sich dort Personen befinden. Gleichzeitig können solche Systeme auch an die Raumklimatisierung gekoppelt werden, sodass das Smart Office die darin arbeitenden Menschen unterstützt und gleichzeitig die Umwelt schont.

 

2. Workforce Management für hybride Arbeit & Co-Working-Spaces

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, das dezentrales Arbeiten gut funktionieren kann. Sicherlich ist es keine Dauerlösung, dass zukünftig alle Mitarbeiter ständig im Homeoffice arbeiten – schließlich hilft der gemeinsame und direkte Austausch insbesondere in Kreativphasen. Hier unterstützt Workforce Management Software etwa mit digitalem Antragswesen. Um Kontakte gering zu halten, können Zeiten am Arbeitsplatz vorab gebucht werden, sodass immer nur so viele Personen anwesend sind, wie es erforderlich ist. Dazu kann gleichzeitig die digitale Personaleinsatzplanung zum Einsatz kommen. In den Co-Working-Spaces und im Homeoffice lassen sich die Arbeitszeiten via App erfassen. Durch diese Tools werden Flexarbeit und Modelle zur Arbeitszeitflexibilisierung möglich, sodass Straßen und Verkehrsnetze entlastet werden. Das Ergebnis: weniger Pendler und damit ein geringerer CO2-Ausstoß bei gleichzeitig nachhaltiger Digitalisierung.

 

3. Künstliche Intelligenz stärker fördern & einsetzen

Softwarehersteller haben die Relevanz der Künstlichen Intelligenz längst erkannt und integrieren diese jetzt nach und nach in verschiedene Bereiche. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf größere Unternehmen, sondern bietet auch Potenziale für den Mittelstand, wie etwa durch die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Maschinen und anderen Hilfsmitteln aus der Fertigung. Aber auch der Bereich Workforce Management widmet sich der Künstlichen Intelligenz: Die KI spielt eine wichtige Rolle bei der Personaleinsatzplanung und -bedarfsermittlung. Sie hilft mit Berechnungen und Analysen, Prognosen für die Zukunft zu stellen. Damit ermöglicht man mehr Flexibilität, weil das System ständig mitlernt und mit der Zeit den idealen Dienst- oder Schichtplan ausgeben kann. Auch Spracherkennung durch KI kann weitere Vorteile bringen: Antragswesen, Zeitbuchungen oder ähnliches lassen sich zukünftig per Sprachbefehl steuern.

 

Schöpfen Sie Ihr Digitalisierungspotenzial im Unternehmen schon voll aus oder gibt es noch Luft nach oben? Gerne beraten unsere Experten Sie rund um die Möglichkeiten zu Workforce Management, Security und Manufacturing Execution Systems und zeigen Ihnen, wie Sie mit dem Einsatz von Software nachhaltiger arbeiten. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin.

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