Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist ein neuartiges Virus, das die Atemwege befällt und in erster Linie über Tröpfcheninfektion übertragen wird. SARS-CoV-2 hat sich inzwischen zu einer Pandemie entwickelt, die Infektionsrate ist wegen der raschen Ausbreitung und der langen Inkubationszeit nicht eindeutig benennbar, der Krankheitsverlauf kann von symptomlos bis tödlich sein.
Seit seinem ersten Auftreten im chinesischen Wuhan Ende 2019 hat sich das Virus sprunghaft und inzwischen weltweit ausgedehnt. Weltweit agierende Unternehmen bekamen die Auswirkungen recht früh zu spüren, da viele Zulieferer, die in China produzieren, ihre Produktion einstellen bzw. pausieren mussten. Aufgrund globaler Lieferketten und wirtschaftlicher Abhängigkeiten kam es recht schnell zu Engpässen und Produktionsausfällen. Inzwischen hat das Virus u.a. auch Europa und die USA erreicht, was zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen geführt hat: Kindergärten und Schulen bleiben fast flächendeckend geschlossen, Grenzen werden geschlossen, Veranstaltungen und Messen werden verschoben oder gar abgesagt, soziale Kontakte sollen – so die eindringliche Empfehlung vieler Experten – so weit wie möglich eingeschränkt werden.
© Pixabay.com / Freie Nutzung gewährt
Maßnahmen zur Sicherung des Unternehmensgebäudes
Die empfohlenen, aber auch die von der Regierung vorgegebenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus sind vielfältig – auch wenn es einige Skeptiker gibt, die sagen, dass nicht schnell und umfangreich genug gehandelt wurde. Obwohl die zur Pandemie angewachsene Ausbreitung von SARS-CoV-2 politisches Handeln erforderlich gemacht hat, kann dennoch jeder Einzelne etwas tun. Hauptpunkt ist eine regelmäßige und gründliche Hygiene – vor allem an den Händen –, um die Übertragung bestmöglich einzudämmen. Das eigene Haus bzw. die eigene Wohnung sollte so wenig wie möglich verlassen werden und Menschenansammlungen sind zu vermeiden, was auch für den öffentlichen Personennahverkehr gilt. Wenn möglich, sollten Arbeitgeber das Arbeiten aus dem Home Office ermöglichen oder Mitarbeiter in (un)bezahlten „Urlaub“ schicken – die Politik verspricht finanzielle Hilfen, sollte es zu massiven Umsatzeinbußen kommen, die Unternehmen gefährden. Unternehmen sollten dafür sorgen, dass die Mitarbeiter über alle Maßnahmen und Regelungen informiert sind und dass notwendige Hygienestandards penibel eingehalten werden. Um dies zu organisieren und jederzeit einen Überblick zu haben, empfiehlt sich zum einen ein professionelles System zur Zutrittskontrolle sowie ein Besuchermanagement, denn nur so ist sichergestellt, dass sich keine unbefugten, möglicherweise infizierten Personen in den Gebäuden und Werkhallen aufhalten. Zum anderen ist ein Tool zum betrieblichen Gesundheitsmanagement sinnvoll, da dies in Zeiten hoher Krankheitsstände und anderer außergewöhnlicher Situationen einen optimalen Überblick über das Personal liefert – die Daten und Informationen fließen in die Personal- und Einsatzplanung ein, sodass Dienstpläne zum bestmöglichen Aufrechterhalten der Produktion bzw. des Betriebs erstellt werden können.
© Pixabay.com / Freie Nutzung gewährt
Digitales Sicherheitsmanagement als bestmöglicher Schutz
Eines ist klar: Das Virus macht nicht vor Landesgrenzen, Stadtgrenzen oder Türen halt, aber seine Ausbreitung kann so gut wie möglich eingedämmt oder gar gestoppt werden. Da die Inkubationszeit einige Tage betragen kann und nicht jeder Infizierte auch Symptome zeigt, stellt das Coronavirus SARS-CoV-2 die Politik, die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft vor eine große Herausforderung. Aus Sicht von Unternehmen und Fertigungsbetrieben jeder Größe ist es daher umso besser zu wissen, wer sich wann und wo auf dem Firmenareal aufhält. Einerseits hilft eine professionelle Zutrittskontrolle dabei sicherzustellen, dass nur Firmenangehörige – und somit mit den Vorgaben und Maßnahmen vertraute Personen – Zutritt haben. Andererseits hilft die Dokumentation und Archivierung der Zutrittsprotokolle beim Nachvollziehen von möglichen Infektionsketten, sollte es trotz aller Maßnahmen zu einer Ansteckung innerhalb einer Firma gekommen sein.
Ein Security Dashboard gibt dabei Informationen über Anwesenheiten und Besucher in Echtzeit, möglicherweise notwendig werdende Sicherheits- oder gar Evakuierungsmaßnahmen können optimal organisiert werden. Ein entsprechendes Sicherheitsmanagement ermöglicht hier also schnelles und situationsgerechtes Handeln.
Informieren Sie sich jetzt
Alle notwendigen Informationen rund um das Coronavirus SARS-CoV-2 finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit und auf allen gängigen und seriösen Nachrichtenportalen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Angestellten bestmöglich informiert und geschützt sind – Hygiene und Vorsicht sind empfohlen, Panik ist nicht angebracht.