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IT-Sicherheit im Betrieb: 3 Tipps, die Sie beachten sollten

Die Digitalisierung macht es notwendig: ein auf das Unternehmen ausgerichtetes IT-System, mit dem sich die internen Abläufe ideal abdecken lassen. Hier sollte man jedoch darauf achten, dass die Sicherheit im Fokus steht, um Daten, Mitarbeiter und damit das Unternehmen bestmöglich zu schützen.

IT-Sicherheit betrifft das gesamte Unternehmen. Denn nicht nur die Sicherheitsbeauftragten oder IT-Fachkräfte aus diesem Bereich müssen darüber Bescheid wissen. Ebenfalls müssen alle Mitarbeiter die wichtigsten Richtlinien kennen, um diese im Alltag anzuwenden. Das fängt bereits beim E-Mail-Versand und -Empfang an. Darf ich einfach einen Anhang herunterladen? Wie verfahre ich mit externen Datenträgern? Jedes Unternehmen geht hier anders vor. Bestimmte Zertifizierungen im Bereich der IT-Sicherheit machen es jedoch notwendig, weniger leichtfertig mit diesen Themen umzugehen. Dazu kommt, dass Sicherheitstechnik, wie Brandmeldeanlagen, Zutrittskontrolle und andere Systeme mit dem IT-System verbunden sind. Diese müssen ebenfalls geschützt werden. Daher gibt es einige Tipps, die man im Bereich IT-Sicherheit beachten sollte.

1. Mitarbeiter schulen und Musterrichtlinien verfügbar machen

Damit wirklich alle Mitarbeiter im Unternehmen über die IT-Sicherheit Bescheid wissen, müssen regelmäßige Schulungen stattfinden. Beispielsweise, wenn neue Mitarbeiter anfangen oder wenn neue Regelungen aufgestellt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Informationen für die Belegschaft verfügbar zu machen. Das kann beispielsweise über das Intranet geschehen, sodass sich die Mitarbeiter bei Bedarf alle wichtigen Informationen einholen können. Die wichtigsten Richtlinien sollten Sie leichtverständlich zusammenfassen, damit die Sicherheitsziele eingehalten werden können. Zudem ist es wichtig, zuständige Personen zu definieren, die bei Fragen konsultiert werden können.

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2. Virenschutz stets aktuell halten

Es kommen täglich neue Viren ins Netz, die jegliche Schlupflöcher nutzen, um in IT-Systeme einzudringen und dort Schaden anzurichten bzw. Daten abzugreifen. Daher ist es umso wichtiger, den Virenschutz und die Firewall immer auf dem neuesten Stand zu halten. Sie stellen bedeutende Bestandteile für die IT-Sicherheit dar, sodass Updates immer schnellstmöglich aufgespielt werden sollten. Mithilfe dieser Systeme lassen sich beispielsweise ungewünschte Mails direkt filtern, sodass die Mitarbeiter von Angriffen geschützt werden.

3. Zugang und Zutritt regeln

Neben dem Zutritt zu geschützten Bereichen am Unternehmensstandort, wie beispielsweise dem Serverraum, gilt es auch den Zugang zu Daten sichern. Denn Unbefugte sollten unter keinen Umständen Zugang zu sensiblen Daten bekommen. Hier sind beispielsweise sämtliche Informationen, die unter das Geschäftsgeheimnis fallen besonders schützenswert. Außerdem gibt es eine große Sammlung an personenbezogenen Daten aus dem HR-Bereich. Darunter fallen ebenfalls sämtliche Informationen aus der Zeiterfassung, die dem Schutz der DSGVO unterliegen. Mit einer Zutrittskontrolle können Sie Bereiche absichern und verschiedene Berechtigungen vergeben. Bestimmte Sicherheitslevel lassen sich zudem mit zusätzlichen Maßnahmen erreichen. So können Sie biometrische Merkmale nutzen, um Türen zu entriegeln oder das Vier-Augen-Prinzip einführen, welches eine zweite Person zum Entsperren einer Tür oder zur Freigabe von Daten nötig macht.

Generell gilt, dass man bei der Aufstellung eines IT-Sicherheitskonzepts auf Experten vertrauen sollte. Denn dieses muss gut durchdacht sein und auf die Anforderungen des Betriebs passen. Die Experten sollten gängige Standards rund um das Thema IT-Sicherheit beherrschen und zudem Zertifizierungen aufweisen. Das gilt auch bei der Wahl des richtigen Herstellers für Security Software. Die GFOS verfügt über speziell qualifizierte Fachleute aus dem Bereich Sicherheitstechnik und Zutrittskontrolle. Lassen Sie sich umfassend beraten.  

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