Eine digitale Zutrittskontrolle muss höchsten Sicherheitsanforderungen genügen, übersichtlich und flexibel sein, individuelle Berechtigungsgruppen und Besucherkonzepte abbilden und ist dabei im Alltag kaum wahrnehmbar. Denn neben dem effektiven Schutz von Mitarbeitenden, Gebäuden und unternehmenseigenem Know-how, ist es von großer Bedeutung, dass das System intuitiv bedienbar ist.
Die Sicherheit spielt in der Wirtschaft eine besondere Rolle, weil die unterschiedlichsten Objekte ebenso geschützt werden müssen, wie immaterielle Güter und ganze Systeme. Der Zutritt und der Zugriff müssen – online wie offline – effektiv geregelt und überwacht werden. Besucher*innen und Lieferanten benötigen alle notwendigen Zutrittsberechtigungen. Für Mitarbeitende wird ein flexibles Hierarchie- und Berechtigungskonzept verlangt, um individuelle Einstellungen vornehmen zu können. Dies gilt für Türen, Tore und ganze Areale, aber auch für Dokumente, Maschinen und Apparate sowie alle weiteren, schützenswerten Bereiche und Systeme.
Was genau ist ein digitales Zutrittssystem?
Grundlegend spricht man von einem Zutrittssystem, wenn elektronische oder digitale Schließanlagen zu Einsatz kommen. Die Verwaltung dieser Systeme erfolgt zumeist über ein Softwaretool, das Schließsystem funktioniert mit Ident-Mitteln anstelle von herkömmlichen Schlüsseln. Neben dem Regelwerk „Wer-Wann-Wohin“ bietet ein digitales Zutrittssystem viele Anpassungs-, Individualisierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten.
Softwarebasierte Zutrittskontrolle für Wirtschaft und Industrie
Sicherlich steht die Sicherheit der Mitarbeitenden, der Büro- und Produktionsgebäude sowie des Eigentums der Firma im Fokus eines Zutrittssystems. Jedoch ergeben sich viele Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung des Systems, die den Arbeitsalltag deutlich optimieren:
- Das Ident-Mittel (z.B. Key-Fob oder Chipkarte) lässt sich unter anderem zum Bedienen des Zeiterfassungssystems, den Freigaben an Security Print-Druckern oder zum Erfassen von Kantinenzahlungen nutzen.
- Lagerentnahmen und Materialtransporte können bei Bedarf personenbezogen angewiesen und nachvollzogen werden.
- Personenbezogene Aufträge können an Maschinen übermittelt werden.
- Hygienevorschriften können durch die Nachverfolgbarkeit einer digitalen Zutrittskontrolle inklusive Besuchermanagement besser eingehalten werden.
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Ident-Mittel und Sicherheitsabfragen
Eine professionelle Software für Zutrittskontrolle und Besuchermanagement funktioniert über personifizierte Ident-Mittel, die von entsprechenden Lesegeräten und Terminals gelesen werden können. Neben der bekannten Chipkarte und dem optisch unauffälligen Key-Fob kann auch das Smartphone als Ident-Mittel dienen. Außerdem gibt es biometrische Systeme, die über einen Iris- oder Handvenenscan die angefragte Berechtigung erteilen. Digitale Zutrittskontrollsysteme können auch eine weitere Autorisierungsstufe einbauen, etwa durch die zusätzliche Eingabe eines PINs oder ein Vier-Augen-Konzept. So ermöglichen Zutrittssysteme eine umfangreiche Absicherung aller relevanten Bereich.
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