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4 Bereiche der Instandhaltung. Steigern Sie die Produktivität nachhaltig.

Zumeist definiert die industrielle Instandhaltung als ein Zusammenspiel von Überwachung, Wartung und Reparatur des Maschinen- und Anlagenparks unter Berücksichtigung eines Werkzeug- und Materialmanagements.

Die Produktion ist das Herzstück eines jeden fertigende Unternehmens, was bedeutet, dass störungsfreie und gut laufende Prozesse das ausgewiesene Ziel der Produktionsplanung und -steuerung sind. Ausfälle und Störungen an Maschine sowie ungeplante Instandhaltungsmaßnahmen führen zu Verzögerungen im Betriebsablauf und somit möglicherweise zu Verschiebungen von Fertigstellungen und Auslieferungen. Ein strukturiertes Instandhaltungsmanagement ist zur Produktionsüberwachung sowie zur nachhaltigen Effektivitäts- und Produktivitätssteigerung also unumgänglich.

Die richtigen Stellschrauben drehen

Im Zuge der digitalen Transformation erhalten immer mehr Tools zur digitalen und smarten Produktionssteuerung Einzug in die Fertigungshallen. Die sogenannten Manufacturing Execution Systems (MES) sind die Grundlage für Industrie 4.0 und somit für die Zukunft der Produktion. Dabei bietet das Erfassen von Maschinen-, Produktions- und Betriebsdaten nicht nur die Möglichkeit einer prozessoptimierten Fertigungsplanung und -kontrolle. Besonders effektiv ist die Nutzung dieser Daten im Kontext eines Tools zur digitalen Instandhaltungsorganisation, denn hier liegen große Potentiale zur Verbesserung interner Abläufe und Maschinenverfügbarkeiten.

Das sind die 4 Bereiche der Instandhaltung

Die Instandhaltung wird in 4 Bereiche aufgeteilt, um das System möglichst übersichtlich und effizient zu gestalten. Neben der namensgebenden Instandsetzung, also der Reparatur von Maschinen und Anlagen, gibt es die Bereiche Wartung und Inspektion sowie das übergeordnete Instandhaltungsmanagement. Hier kommt es auf ein bestmögliches Zusammenspiel der 4 Bereiche an, denn wenn Unternehmen eine systematische Überwachung der Betriebsmittel und eine organisierte und terminierte Wartung durchführen, fallen die Instandhaltungsmaßnahmen in Form von Reparaturen bereits sehr gering aus. Dennoch sind Reparatur nicht vollständig zu vermeiden, weil Verschleiß und altersbedingte Abnutzungen technisch und physikalisch nicht auszuschließen sind.

Das Instandhaltungsmanagement bearbeitet vier Bereiche

Die Aufgabe des Instandhaltungsmanagements ist es also, eine prozess- und produktionsoptimierte Instandhaltung, Inspektion und Wartung zu organisieren, um für eine höchstmögliche Maschinenverfügbarkeit zu sorgen.

Inspektion, Wartung, Instandsetzung & Verbesserung machen die vier Bereiche der Instandhaltung aus; Bild © GFOS mbH

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Gerne können Sie unsere Vorlage zur Dokumentation der Instandhaltung kostenfrei runterladen, ausdrucken und nutzen. Hier finden Sie das entsprechende Dokument.

Ausfall- und Kostenreduktion, Gewinnmaximierung durch Instandhaltung

Durch eine betriebsprozessfixierte Konzeption einer professionellen MES-Lösung lassen sich im Bereich der Instandhaltung verschiedenste Verbesserungen erzielen. Unter anderem geht es um die Verlängerung der Wartungszyklen sowie die Verkürzung der Reparaturzeiten. Das führt unmittelbar zu einer höheren Anlagenverfügbarkeit, der Verringerung der Ausfallzeiten und in Summe auch zur Senkung der alljährlichen Ersatzteilkosten. Durch die kontinuierliche Überwachung und rechtzeitige Wartung lassen sich für die Fertigungsprozesse engere Toleranzbereiche definieren, wie eine höhere Maschinenqualität gewährleistet wird. Die Optimierung der Instandhaltungsprozesse führt außerdem auch zu einer Verringerung des Personaleinsatzes, sodass in nahezu allen Unternehmensbereichen ein nachhaltig positiver Effekt erzeugt werden kann.

Starten Sie jetzt voll durch

Sollte Sie bisher keine digitale Produktionssteuerung im Einsatz haben, sollten Sie sich schnellstmöglich professionell beraten lassen. Sprechen Sie Ihren IT-Dienstleister dabei unbedingt auch auf die Möglichkeiten der Einbeziehung eines Instandhaltungsmoduls an, um die Prozesse in Ihrer Produktion noch effizienter zu gestalten.

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