Wikipedia schreibt hierzu: Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet alle organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung der Prozessqualität, der Leistungen und damit den Produkten jeglicher Art dienen.
Jede Branche hat spezielle Besonderheiten, jede Fertigung durchläuft andere Prozesse – es ist also immer eine Einzelbetrachtung, die im Rahmen eines Qualitätsmanagements gemacht wird. So unterschiedlich die Voraussetzungen sind, so vielseitig sind daher auch die Merkmale, Kriterien und Konzepte, auf denen das Qualitätsmanagement aufbaut.
Allgemeingültige Grundlagen individuell nutzen
Trotz der beschriebenen Schwierigkeiten einer einheitlichen Definition bietet ein systematisches Qualitätsmanagement vielversprechende Möglichkeiten und Ergebnisse. Als initiale Grundlage kann das PDCA-Konzept dienen:
- Plan: Für die grundlegende Planung werden der Ist-Zustand analysiert und Zielvorgaben definiert.
- Do: In der Lenkungsphase werden gewonnene Ergebnisse ausgewertet und erste Maßnahmen umgesetzt.
- Check: Die Kontrollphase analysiert die Maßnahmen qualitativ und quantitativ.
- Act: Alle Erkenntnisse werden umgesetzt und die Prozessoptimierung effektiv vorangetrieben.
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Qualitätsmanagement zur Produktionsoptimierung
In Zeiten digitaler Transformation wird eine Qualitätssicherung in Echtzeit immer wichtiger. Denn die strukturellen und grundlegenden Veränderungen, die im Rahmen von Industrie 4.0 stattfinden, beeinflussen den gesamten Produktionsprozess.
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Professionelle Qualitätsmanagement-Software für die Fertigungsindustrie umfasst daher Tools zur Definition und Fixierung von qualitativen und quantitativen Prüfparametern, zur flexiblen Planung von Qualitätsprüfungen und deren Zuordnung zu Produktions- und Auftragschargen sowie Möglichkeiten zur Dokumentation und nachträglichen Auswertung.