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Lässt sich durch ein Energiedatenmanagement die Produktivität steigern?

Für Unternehmen und Betriebe aus der industriellen Fertigung spielt ein Energiedatenmanagement bisher hauptsächlich im Hinblick auf die Kosten eine Rolle. Denn viele Produktionsprozesse sind energieaufwändig, erhöhen daher die unternehmensbezogenen Ausgaben und müssen auch in die Verkaufspreise der hergestellten Produkte eingepreist werden – eine Kostenstelle, die gerne minimiert werden könnte!

Was genau ist Energiedatenmanagement?

Ein Energiedatenmanagement im Kontext eines Manufacturing Execution Systems (MES) sorgt dafür, dass alle Daten und Informationen von energieverbrauchenden Maschinen, Anlagen und Prozessen systematisch verfasst und analysiert werden – das Energiedatenmanagement gleicht dafür den Verbrauch mit der Netzauslastung ab. Durch das Erfassen und Sammeln dieser Daten werden sowohl das Ressourcenmanagement als auch die Produktionsplanung im Gesamten effektiver und effizienter planbar.

Datenbasierte Prozessoptimierung in der Produktion

Bereits einzelne Module und Softwarelösungen können effektiv dabei helfen, die Produktion flexibler und produktiver zu gestalten. Je mehr Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen und fertigungsinternen Abläufen erfasst und zentral verarbeitet werden, desto ganzheitlicher und detaillierter wird das Abbild der Komplexität einer Produktion. Für Planungsverantwortliche lassen sich Engpässe und Störungspotentiale erkennen, sodass das Fertigungsmanagement sehr zeit- und prozessoptimiert planen kann. Kommt darüber hinaus ein Modul aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz zum Einsatz, lassen sich auch hochkomplexe Wirkzusammenhänge offenlegen, Prognosen erstellen und Potentiale voll ausschöpfen. Grundlage ist aber immer eine strukturierte und belastbare Datenbasis. Denn nur mit Hilfe von Echtzeit- und Realdaten können moderne IT-Lösungen für die Industrie eine Produktionsanalyse durchführen, Planung- und Steuerungsprozesse digital abbilden und so zur nachhaltigen Verbesserung des Fertigungsmanagements beitragen – dazu gehört auch das Energiedatenmanagement.

Energiedatenmanagement: Funktion und Vorteile

© Pixabay / Freie Nutzung gewährt

Software für die Verbesserung der Produktionsplanung

Ein Softwaremodul für das Energiedatenmanagement ist im Idealfall keine Stand-alone Lösung in einem Fertigungsbetrieb. Denn die erfassten Daten liefern wichtige Erkenntnisse, die von einem gesamtheitlichen Produktionsleitsystem, einer innovativen MES-Software, verarbeitet werden können. Die Daten vervollständigen das virtuelle Abbild der Fertigung und verfeinern die Steuerungsmöglichkeiten. Denn je mehr belastbare Daten dem System zur Verfügung stehen, desto mehr kumuliert analysierte Informationen stehen den Planungsverantwortlichen zur Verfügung – die Produktion kann zeit-, prozess- und ressourcenoptimiert geplant, kontrolliert und gesteuert werden.

Individuell beraten und passgenau implementieren

Manufacturing Execution Systems sind leistungsstarke Datensammler, die dem Fertigungsmanagement alle relevanten Informationen bestmöglich und dabei individuell konfigurierbar aufbereiten können. Derartige Systeme sind flexibel und modular erweiter- und anpassbar, sie fügen sich bei Bedarf nahtlos in bestehende Softwarelandschaften ein. Erlangen Sie endlich einen Überblick über das Energiedatenmanagement Ihrer Produktion: Nutzen Sie die Expertise der MES- und IT-Spezialist*innen der GFOS mbH und kontaktieren Sie uns über unser Formular, um einen unverbindlichen Beratungstermin zu vereinbaren.

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